"Benny"
"Benny" kam im Alter von 7 Wochen zu uns, nachdem die Colliehündin einer Würzburger Lehrerin ein erfolgreiches Techtelmechtel mit einem Bernhardiner/Chow-Chow-Rüden hatte.
Sie war meine Sportskanone und mehr als einmal mein Schutzhund, wenn ich abends vom Arbeiten aus der Kneipe kam, wenn ich vom Babysitten nach Hause ging oder unterwegs war in Sachen Tierschutz. Vom Ausschauen her eine Colliehündin mit Stehohren, mit dem Sturkopf eines Chow-Chows und der Kraft eines Bernhardiners und dem Herzen einer Löwin, wenn Frauchen in Gefahr war.
Sie entlockte einem Blinden, dem sie den Stock klaute und dem ich sie dann auf den Schoß packte und erklärte, daß es ein junger, noch unerzogener Hund sei, die Worte: "Ich sehe!" ... sie brachte Radfahrer zum Stürzen, indem sie sich in deren Reifen verbiss und eine Hausfrau zur Weisglut, indem sie frisch gewaschene Wäsche von einer 50 m langen Leine in den Dreck zog ... und der Kauf des Blumenstraußes zur Wiedergutmachung ihrer Untaten plünderte mein Taschengeldkonto.
Sie wurde von unserer ersten Cockerhündin erzogen und übernahm wiederum die Erziehung von Lukas, Smoky, Shirley, Wendy und unserer Cockerwelpen vom A- bis zum F-Wurf. Wie oft habe ich sie im Flug aufgefangen, wenn sie sich wieder einmal voller Überschwang auf unsere Babies werfen wollte ...
"Benny" war das Maskottchen des Hundeplatzes, hatte mehr Freiheiten als manch' anderer Hund dort ... Bei der Teilnahme an Wettkämpfen war sie nicht die Folgsamste, aber sicher die Witzigste, wenn sie zwischen Platz und Abrufen 'mal wieder über die Hürde und über die Kletterwand ging und alle Zuschauer in lautes Gelächter ausbrachen ...
Sie war mit Leib und Seele die Tante für andere Tiere und Babysitter für Menschenkinder ... vor allem in Restaurants, wo sie sich zu gerne einmischte, wenn Eltern ihre Kinder erziehen wollten ... und ein Dieb vor 'm Herrn, wenn wir shoppen gingen! Irgendwie schaffte sie es immer, Plastikenten und Quietschtiere zu klauen und mich somit in peinliche Situationen zu bringen, wenn mich aufgebrachte Verkäuferinnen verfolgten ... Und sicher war sie der einzige Hund, der partout im Aladdin's in Goldbach (Frauchen's Stammdisco, Mike Staab was not amused!) den Geburtstag ihres Frauchens mitfeiern wollte.
Sie hasste "Vertreter" und brach bei diesem Wort in ein fürchterliches Knurren aus, ebenso wie sie bei "bleib ruhig" heftig zu keifen begann und sich so Respekt verschaffte bei einigen ausländischen Mitbewohnern, die ein Problem hatten bei der Unterscheidung von "mein" und "Dein", vor allem in Bezug auf "mein Auto" ;-)
Soviele Bilder und Erinnerungen im Kopf ...
Sie war meine Sportskanone und mehr als einmal mein Schutzhund, wenn ich abends vom Arbeiten aus der Kneipe kam, wenn ich vom Babysitten nach Hause ging oder unterwegs war in Sachen Tierschutz. Vom Ausschauen her eine Colliehündin mit Stehohren, mit dem Sturkopf eines Chow-Chows und der Kraft eines Bernhardiners und dem Herzen einer Löwin, wenn Frauchen in Gefahr war.
Sie entlockte einem Blinden, dem sie den Stock klaute und dem ich sie dann auf den Schoß packte und erklärte, daß es ein junger, noch unerzogener Hund sei, die Worte: "Ich sehe!" ... sie brachte Radfahrer zum Stürzen, indem sie sich in deren Reifen verbiss und eine Hausfrau zur Weisglut, indem sie frisch gewaschene Wäsche von einer 50 m langen Leine in den Dreck zog ... und der Kauf des Blumenstraußes zur Wiedergutmachung ihrer Untaten plünderte mein Taschengeldkonto.
Sie wurde von unserer ersten Cockerhündin erzogen und übernahm wiederum die Erziehung von Lukas, Smoky, Shirley, Wendy und unserer Cockerwelpen vom A- bis zum F-Wurf. Wie oft habe ich sie im Flug aufgefangen, wenn sie sich wieder einmal voller Überschwang auf unsere Babies werfen wollte ...
"Benny" war das Maskottchen des Hundeplatzes, hatte mehr Freiheiten als manch' anderer Hund dort ... Bei der Teilnahme an Wettkämpfen war sie nicht die Folgsamste, aber sicher die Witzigste, wenn sie zwischen Platz und Abrufen 'mal wieder über die Hürde und über die Kletterwand ging und alle Zuschauer in lautes Gelächter ausbrachen ...
Sie war mit Leib und Seele die Tante für andere Tiere und Babysitter für Menschenkinder ... vor allem in Restaurants, wo sie sich zu gerne einmischte, wenn Eltern ihre Kinder erziehen wollten ... und ein Dieb vor 'm Herrn, wenn wir shoppen gingen! Irgendwie schaffte sie es immer, Plastikenten und Quietschtiere zu klauen und mich somit in peinliche Situationen zu bringen, wenn mich aufgebrachte Verkäuferinnen verfolgten ... Und sicher war sie der einzige Hund, der partout im Aladdin's in Goldbach (Frauchen's Stammdisco, Mike Staab was not amused!) den Geburtstag ihres Frauchens mitfeiern wollte.
Sie hasste "Vertreter" und brach bei diesem Wort in ein fürchterliches Knurren aus, ebenso wie sie bei "bleib ruhig" heftig zu keifen begann und sich so Respekt verschaffte bei einigen ausländischen Mitbewohnern, die ein Problem hatten bei der Unterscheidung von "mein" und "Dein", vor allem in Bezug auf "mein Auto" ;-)
Soviele Bilder und Erinnerungen im Kopf ...