Groomen, trimmen oder was?
Gerne möchte ich einmal einen Überblick über die Begriffe geben:
Grooming: Das Gesamtpaket der Hundepflege, von der Haarkleidpflege über Krallenschneiden bis hin zur Kontrolle von Ohren, Ballen etc.
Kämmen: Auskämmen mit Kamm, die es in den verschiedensten Formen und Längen gibt. Die Zinken sollten immer so lang sein wie das Hundehaar, das gekämmt wird.
Bürsten: Ausbürsten mit der Bürste, die es in verschiedensten Formen und Längen gibt, vor allem Nylonborsten, Echthaarborsten und Drahtborsten (z.B. die Doggyman Slicker Brush mit weichen, gebogenen, kurzen Borsten und einem weichen Polster).
Striegeln: Auch hier gibt es verschiedene Ausführungen und Formen.
Entfilzen: Mit einem Messer Filzknoten auflösen, ohne das Haar an dieser Stelle nahe der Haut abzuschneiden.
Carding: Ausdünnen der Unterwolle. Je nach Fellbeschaffenheit werden hierfür verschiedene Instrumente benutzt, die bekanntesten sind hier der Coat King von Mars und der Furminator.
Trimmen: Zupfen des toten Haares mit einem Trimmmesser.
Strippen: Zupfen des toten Haares mit Zeigefinger und Daumen, echte Handarbeit.
Scheren: Kürzen des Fells mit einem Scherapparat (per Strom [Schermaschine mit verschiedenen Schneidsätzen in unterschiedlichen Schneidlängen, auch als Akku-Schermaschine erhältlich] oder händisch betrieben).
Schneiden: Kürzen des Fells mit der Schere. Scheren gibt es in verschiedenen Größen, gebogen oder gerade.
Effilieren: Ausdünnen und kürzen des Fells mit einer Effilierschere (zweiseitig gezackt). Durch die Verwendung einer Effilierschere sieht man möglichst nicht, daß geschnitten wurde.
Modellieren: Ausdünnen und kürzen des Fells mit einer Effilierschere (einseitig gezackt). Das Fell wird hier mehr gekürzt wie mit der Effilierschere.
Grooming: Das Gesamtpaket der Hundepflege, von der Haarkleidpflege über Krallenschneiden bis hin zur Kontrolle von Ohren, Ballen etc.
Kämmen: Auskämmen mit Kamm, die es in den verschiedensten Formen und Längen gibt. Die Zinken sollten immer so lang sein wie das Hundehaar, das gekämmt wird.
Bürsten: Ausbürsten mit der Bürste, die es in verschiedensten Formen und Längen gibt, vor allem Nylonborsten, Echthaarborsten und Drahtborsten (z.B. die Doggyman Slicker Brush mit weichen, gebogenen, kurzen Borsten und einem weichen Polster).
Striegeln: Auch hier gibt es verschiedene Ausführungen und Formen.
Entfilzen: Mit einem Messer Filzknoten auflösen, ohne das Haar an dieser Stelle nahe der Haut abzuschneiden.
Carding: Ausdünnen der Unterwolle. Je nach Fellbeschaffenheit werden hierfür verschiedene Instrumente benutzt, die bekanntesten sind hier der Coat King von Mars und der Furminator.
Trimmen: Zupfen des toten Haares mit einem Trimmmesser.
Strippen: Zupfen des toten Haares mit Zeigefinger und Daumen, echte Handarbeit.
Scheren: Kürzen des Fells mit einem Scherapparat (per Strom [Schermaschine mit verschiedenen Schneidsätzen in unterschiedlichen Schneidlängen, auch als Akku-Schermaschine erhältlich] oder händisch betrieben).
Schneiden: Kürzen des Fells mit der Schere. Scheren gibt es in verschiedenen Größen, gebogen oder gerade.
Effilieren: Ausdünnen und kürzen des Fells mit einer Effilierschere (zweiseitig gezackt). Durch die Verwendung einer Effilierschere sieht man möglichst nicht, daß geschnitten wurde.
Modellieren: Ausdünnen und kürzen des Fells mit einer Effilierschere (einseitig gezackt). Das Fell wird hier mehr gekürzt wie mit der Effilierschere.
Weiter geht es mit den verschiedenen Haararten:
Puppy Coat: Welpenfell, rassetypisch Veränderungen unterworfen.
Beispiel: Spaniels (zunächst glattes Haar, dann wächst die Unterwolle, die watteähnlich ausschaut und sich meist mit Erreichen der Fortpflanzungsfähigkeit löst, also "reif" ist, um gezupft zu werden).
Curly Coat: Wollhaar, wird meist geschoren, weil die Haarstruktur dadurch nicht zerstört wird.
Beispiel: Pudel.
Lediglich bei Wollhaar-Mischlingen, wie den sog. Designer-Dogs (Mischlinge, bei denen der Pudel eingekreuzt wurde, die irgendwas mit Doodle im Namen tragen) kommt es oft zur Überwollung des Haarkleids, weil es eben Mischlinge sind. In diesem Fall muß die Unterwolle entfernt oder das Haar ausgedünnt werden, je nach Beschaffenheit, sonst verfilzt die Wolle.
Corded Coat: Haarkleid, das sehr aufwändig gepflegt wird, um es in eine Dreadlocks-Frisur zu verwandeln.
Beispiel: Rassetypisch sieht man die Zotteln beim Komondor.
Double Coat: Fell mit Unterwolle. Wird nicht geschoren, weil das die Funktion vom Fell nimmt, weil es die Struktur zerstört und auch die Farbe.
Beispiel: Der oben erwähnte Collie, Retriever, Spaniel.
Single Coat: Fell ohne Unterwolle.
Trimming Coat: Haarkleid mit zwei Deckschichten und Unterwolle, das mit dem Trimmmesser bearbeitet wird, um einen Rolling Coat zu bekommen, da sonst der Haarwechsel (das Rolling) nicht vorangetrieben wird, das Haar somit lockig wird und sich in der Farbe verändert, dadurch grau erscheint.
Beispiel: Rauhhaarige Terrier, Rauhhaardackel.
Longflow Coat: Hunde mit langem Deckhaar und Unterwolle, die regelmäßig entfernt werden muss, das Haar wird danach nur etwas in der Länge gekürzt.
Beispiel: Afghane, Bearded Collie.
Soft Coat: Hunde sowohl mit Single Coat und Double Coat (also ohne oder mit Unterwolle), deren Fell geschnitten werden kann, d.h. nach Bedarf in der Länge gekürzt wird.
Beispiel: Yorkshire Terrier, Havaneser.
Puppy Coat: Welpenfell, rassetypisch Veränderungen unterworfen.
Beispiel: Spaniels (zunächst glattes Haar, dann wächst die Unterwolle, die watteähnlich ausschaut und sich meist mit Erreichen der Fortpflanzungsfähigkeit löst, also "reif" ist, um gezupft zu werden).
Curly Coat: Wollhaar, wird meist geschoren, weil die Haarstruktur dadurch nicht zerstört wird.
Beispiel: Pudel.
Lediglich bei Wollhaar-Mischlingen, wie den sog. Designer-Dogs (Mischlinge, bei denen der Pudel eingekreuzt wurde, die irgendwas mit Doodle im Namen tragen) kommt es oft zur Überwollung des Haarkleids, weil es eben Mischlinge sind. In diesem Fall muß die Unterwolle entfernt oder das Haar ausgedünnt werden, je nach Beschaffenheit, sonst verfilzt die Wolle.
Corded Coat: Haarkleid, das sehr aufwändig gepflegt wird, um es in eine Dreadlocks-Frisur zu verwandeln.
Beispiel: Rassetypisch sieht man die Zotteln beim Komondor.
Double Coat: Fell mit Unterwolle. Wird nicht geschoren, weil das die Funktion vom Fell nimmt, weil es die Struktur zerstört und auch die Farbe.
Beispiel: Der oben erwähnte Collie, Retriever, Spaniel.
Single Coat: Fell ohne Unterwolle.
Trimming Coat: Haarkleid mit zwei Deckschichten und Unterwolle, das mit dem Trimmmesser bearbeitet wird, um einen Rolling Coat zu bekommen, da sonst der Haarwechsel (das Rolling) nicht vorangetrieben wird, das Haar somit lockig wird und sich in der Farbe verändert, dadurch grau erscheint.
Beispiel: Rauhhaarige Terrier, Rauhhaardackel.
Longflow Coat: Hunde mit langem Deckhaar und Unterwolle, die regelmäßig entfernt werden muss, das Haar wird danach nur etwas in der Länge gekürzt.
Beispiel: Afghane, Bearded Collie.
Soft Coat: Hunde sowohl mit Single Coat und Double Coat (also ohne oder mit Unterwolle), deren Fell geschnitten werden kann, d.h. nach Bedarf in der Länge gekürzt wird.
Beispiel: Yorkshire Terrier, Havaneser.
Ich hoffe, dieser kleine Exkurs in die Welt der Hundepflege hat Ihnen etwas Wissen vermitteln können.