Jagdtrieb
Jahrzehntelang wurden viele Rassen als Jagdhunde gehalten und gezüchtet. Früher waren nicht Ohrenansatz und gute Augen ausschlaggebend, sondern allein die Brauchbarkeit im Revier bestimmte, ob ein Jagdhund zuchttauglich war. Dementsprechend steckt den Jagdhunderassen (und oft nicht nur ihnen) das Jagen im Blut. Wenn man von Anfang an darauf achtet, daß der Hund kein „Blut leckt“, wenn alle Hasenspuren „Pfui“ sind und der Hund im Wald konstant an der Leine geführt wird, dann kann man erreichen, daß der Jagdhund nicht jagt.