Patella Luxation (PL)
Beschreibung: Deformation der Kniescheibe, meist erblich bedingt, Erbgang unklar.
Untersuchungsmethode: Nur durch den Tierarzt möglich.
Heilungschance: Bei leichten Fällen Zusatz von Futtermitteln, bei schweren Fällen Operation.
Patella Luxation ist meist erblich bedingt, wobei es auch die erworbene Form gibt, welche auftreten kann, wenn Welpen in der Wurfkiste, im Welpenauslauf oder auch später auf einem Untergrund gehalten werden, der ihnen keinen Halt gibt und sie v. a. beim fressen stets mit den Hinterbeinen nach hinten rutschen, um auf der Patella zu landen.
Es gibt Rassen, die dafür prädestiniert sind, an PL zu erkranken, wie z.B. Phalane und Papillon (eigentlich eine Rasse, denn sie unterscheiden sich nur durch die Ohrenstellung). Ein Zuchtprogramm in der Schweiz hat allerdings sehr eindrucksvoll bewiesen, daß durch gezielte Zuchtauswahl, durch Untersuchungen aller Zuchthunde und eben auch Verweigerung der Zuchtzulassung an Krankheiten gearbeitet werden kann. Nach zwei Jahrzehnten strenger Zuchtauswahl gab es in der Schweiz praktisch keinen an PL erkrankten Hund dieser Rasse/n.
Hierzulande ist die Problematik nicht bei allen Züchtern angekommen und auch die Welpenkäufer wissen selten, welche Rechte ihnen zustehen. Mir selbst sind Zwinger bekannt, in denen Hunde an der Patella operiert wurden, um danach in die Zucht genommen zu werden.
Ich hatte mich relativ früh von Zeitungspapier in der Welpenaufzucht verabschiedet. Stattdessen gab es nur noch Decken aus Stoff und eine Welpentoilette im Welpenauslauf, ebenso wie natürlich alle Zuchthunde auf Patella Luxation untersucht werden. Dies schon seit dem Jahr 2001, womit wir bei VOLCATIA die erste Zuchtstätte in Deutschland waren, die sich die Untersuchung auf Patella Luxation beim Cocker-Spaniel zur Pflicht gemacht hat.
Untersuchungsmethode: Nur durch den Tierarzt möglich.
Heilungschance: Bei leichten Fällen Zusatz von Futtermitteln, bei schweren Fällen Operation.
Patella Luxation ist meist erblich bedingt, wobei es auch die erworbene Form gibt, welche auftreten kann, wenn Welpen in der Wurfkiste, im Welpenauslauf oder auch später auf einem Untergrund gehalten werden, der ihnen keinen Halt gibt und sie v. a. beim fressen stets mit den Hinterbeinen nach hinten rutschen, um auf der Patella zu landen.
Es gibt Rassen, die dafür prädestiniert sind, an PL zu erkranken, wie z.B. Phalane und Papillon (eigentlich eine Rasse, denn sie unterscheiden sich nur durch die Ohrenstellung). Ein Zuchtprogramm in der Schweiz hat allerdings sehr eindrucksvoll bewiesen, daß durch gezielte Zuchtauswahl, durch Untersuchungen aller Zuchthunde und eben auch Verweigerung der Zuchtzulassung an Krankheiten gearbeitet werden kann. Nach zwei Jahrzehnten strenger Zuchtauswahl gab es in der Schweiz praktisch keinen an PL erkrankten Hund dieser Rasse/n.
Hierzulande ist die Problematik nicht bei allen Züchtern angekommen und auch die Welpenkäufer wissen selten, welche Rechte ihnen zustehen. Mir selbst sind Zwinger bekannt, in denen Hunde an der Patella operiert wurden, um danach in die Zucht genommen zu werden.
Ich hatte mich relativ früh von Zeitungspapier in der Welpenaufzucht verabschiedet. Stattdessen gab es nur noch Decken aus Stoff und eine Welpentoilette im Welpenauslauf, ebenso wie natürlich alle Zuchthunde auf Patella Luxation untersucht werden. Dies schon seit dem Jahr 2001, womit wir bei VOLCATIA die erste Zuchtstätte in Deutschland waren, die sich die Untersuchung auf Patella Luxation beim Cocker-Spaniel zur Pflicht gemacht hat.